Im Herbst 1968 nach Beendigung meiner Schulzeit, führte mich mein Weg nach Gruibingen zum Bauunternehmen G. Moll. Hier begann meine Lehre zum KFZ-Mechaniker.
Die Ausbildungsjahre waren geprägt durch Tätigkeiten welche im Bereich Baumaschinen, PKW und LKW-Fuhrpark in Abwechselnden Zyklen getätigt wurden. Was mir hier durch den Meister und erfahrenen KFZ-Mechaniker vermittelt wurde, lernt man nicht aus Schulbüchern, sondern durch Erfahrung. Dies konnte ich in meinem weiteren Berufsleben erfolgreich umsetzen.
Nach der Lehrzeit kam die Bundeswehr, die mich zum 15-monatigen Wehrdienst verpflichtete.
Nach 6-wöchiger Grundausbildung an Waffen, begann die Ausbildung in der Instandsetzung am Kampfpanzer M48, MTW113 Transportpanzer, Haubitze M105, LKW und DKW Jeep.
Nach der Ausbildung an den Fahrzeugen war ich 11 Monate bei der 1. Panzer Artillerie Bataillon als Mechaniker bis zum Ende des Wehrdienstes eingesetzt. Mein Wehrdienst erstreckte sich insgesamt von Oktober 1973 bis Dezember 1974.
Nach dem Wehrdienst arbeitete ich für 1 Jahr im Baugeschäft H.Rapp. Meine Tätigkeit umfasste Liebherr Krane auf und abzubauen. Den Fuhrpark instand zu halten und wenn Not am Mann war mit dem LKW-Aushub und Baustoffe zu fahren. Nach einiger Zeit merkte ich, dass die Tätigkeit mich nicht ausfüllte. Ich wollte mich beruflich weiter entwickeln, dies führte mich nach knapp einem Jahr Firma H.Rapp zur Firma Deutsche Poclain. In diesem, in Weilheim Teck ansässigen Unternehmen war ich bis Mitte des Jahres 1982 als Außendienst Monteur beschäftigt.
Meine Haupttätigkeit bestand damals darin VOLVO Dumper und Radlader direkt beim Kunden vor Ort zu servicieren. Diese Tätigkeit führte mich unter anderem 18 Monate lang auf eine Großbaustelle der damaligen Autobahnausbaus bei Kempten.
Ich betreute 16 Volvo Dumper und einen Poclain 220 Bagger.
Durch einige Verbesserung Vorschläge an Volvo Dumper wurde ich 1977 nach Eskilstuna (Schweden) für 3 Tage ins Volvo Werk eingeladen. Besonders an die Herzlichkeit des VOLVO Teams vor Ort und all die Souvenirs mit den ich damals geradezu überschüttet wurde, denke ich bis heute noch immer sehr gerne zurück.
Anfang 1982 wechselte Volvo zu O&K, was mich Mitte 1982 dazu bewegte, dem Produkt zu folgen. Ungefähr 2 Jahre später wurde der Händlervertrag mit O&K beendet und Volvo ging in die Selbstständigkeit. Da ich nicht wieder die Firma wechseln wollte, kümmerte ich mich um die Serviceleistungen von O&K. Dies umfasste Bagger, Radlader, Gabelstapler und Faun Muldenkipper.
Im Sommer 1985 führte mich mein Weg auf die Meisterschule, die ich im März 1987 erfolgreich als KFZ-Meister bei der Handwerkskammer Stuttgart absolvierte.
Von nun an arbeitete ich bei O&K als Service Berater und wurde unter anderem auch im Verkauf von Zubehör an Baumaschinen im Außendienst eingesetzt. Zurückblickend betrachtet war dies wirklich eine schöne und vor allem erfolgreiche Zeit die sehr gute Jahresumsätze hervorbrachte.
Allerdings wollte ich nach der Meisterprüfung unbedingt den Weg als Kundendienstleiter einschlagen. Da diese Stelle damals im Hause O&K noch besetzt war, konnte ich diesen Schritt erst im Jahr 1992 verwirklichen. CASE in Weilheim Teck bot mir die Stelle als Kundendienstleiter an, da wir uns schnell über die Formalitäten einig waren, war ab Herbst 1992 Case mein neuer Arbeitgeber.
Ende 1999 wollte CASE seine Werksniederlassungen an Händler abgeben. Da keiner so richtig Wuste wie es bei CASE tatsächlich weiter geht, hatte ich das Glück, dass O&K auf mich zu kam um die Kundendienstleiter Funktion neu zu besetzen. So führte mich mein Weg wieder zu O&K nach Geradstetten. Allerdings warte auch das nicht lange. Ende 2004 kam das Aus für O&K.
Auch O&K wurde an Händler abgegeben. Dies führte mich in 2005 zum Baumaschinen Händler Kiesel in Baienfurt. Als Kundendienstleiter war ich in der NL Leonberg Beschäftigt.
Ende 2005 hat Eberle Hald einen Kundendienstleiter für die Leitung von 7 Niederlassungen in Baden-Württemberg gesucht. Nach kurzen Verhandlungen waren die Geschäftsleitung und ich uns einig.
Am 01.02.2006 trat ich bei EH die Stelle an. Eberle Hald hatte damals schon seit mehreren Jahren Kurse und Schulungen für Erdbaumaschinen über die Wintermonate angeboten. Diese Schulungen wurden durch eine Fremdfirma ausgeführt. Als ich im Jahre 2008 selbst an so einem Kurs teilnahm, befasste ich mich intensiv mit der Thematik. Nach Vorlage meiner Ausarbeitung und Planung hatte die Geschäftsleitung zugestimmt, ab sofort diese Kurse in eigner Regie durchzuführen. So wurden die Kurs Angebote Stück um Stück ausgebaut, so dass es schließlich im Jahr 2016 zur Gründung der EH Akademie unter meiner Leitung kam. Die Akademie war ein voller Erfolg.
Am 01.10.2019 habe ich mich für die Selbstständigkeit entschieden und die Buck-Akademie gegründet.
Bis zum heutigen Tag wächst der Kundenstamm, so dass auch das Jahr 2024 erneut erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Hierzu, Danke an meine Kundschaft, die mir Ihr Vertrauen schenken.
Auch in den kommenden Jahren kann der Kundenstamm davon ausgehen, dass durch laufende Weiterbildungsmaßnahmen auf dem neuesten Stand der BG Vorgaben und Stand der Technik Kurse abgehalten werden.